Knochen stehen für unser Gegründetsein, unsere Freiheit, uns zu bewegen und schöpferisch zu sein, und manchmal auch für Starrheit, Steifheit oder die Zerbrechlichkeit des Lebens. Wir „verknöchern“, vielleicht auch weil wir uns schützen müssen, aber sind wir nicht glücklicher, wenn wir uns eher verhalten wie unsere Gelenke – lose, flexibel, anpassungsfähig und geschmeidig. Es geht darum Verspannungen, Verklebungen, Blockaden zwischen den Knochen zu lösen und die das Rückenmark zu das Gehirn umgebene Flüssigkeit (Liquor) und die damit festgehaltenen Energien wieder besser fließen zu lassen.
Craniosacrale Behandlung von Kindern und Säuglingen
Ein weiterer Bereich meiner Arbeit ist die Behandlung von Kindern und Säuglingen, die unter Umständen minimale Verschiebungen der Schädelknochen und der Wirbelsäule unter der Geburt erfahren haben. Ganz wenig kann in dem Bereich große Auswirkungen haben, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch. So weiß man inzwischen, dass manche sogenannte hyperaktive Kinder eine Fehlstellung im Bereich der Halswirbelsäule aufweisen. Unbehandelt führt zum Beispiel dieses sogenannte KIS-Syndrom (Kopfgelenk- induzierte- Symmetrie-Störung) zu Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen, Legasthenie, Dyskalkulie, Problemen in der Feinmotorik, oft aggressives Verhalten oder zu auch Sprachproblemen.
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